Sonntag, 3. Mai 2015

Gestern war ich bei Gisela.Obwohl ich das vorher dem Paolo und Renate gesagt hatte, stand nichts im Kalender. Gisela war erstaunt, hatte keinen Zugang zur Klingel, wurde aber zum Rausfahren fertiggemacht.Ich hätte gern auch mit Renate am Telefon gesprochen, als sie anrief, aber Stefan ging in den Flur und legte dann auf. Ich saß mit Gisela an mehreren Bänken im Park, wir sprachen über Blumen und Vögel, es fiel ihr schwer. Als wir aus dem Bistro zurückkamen, war Stefan offenbar nicht willig, sie aus dem Wagen zu nehmen. Ich ging zur Rezeption, schließlich kam er übel gelaunt, zeigte mir, wo ich hätte im Flur auf einer rosa Taste unterm Telefon hätte drücken können, um ihn zu benachrichtigen. Mittlerweile hatte ich mit Gisela in unserm alten Gästebuch das  Marburger Treffen zur Feuerzangenbowle mit Bähr und Schwab (Renate, Gisela, Irmi,Helga, Renate Bösch)angesehen, auch die Anzeigen von Frau Bähr mit Bild von ihm; ebenso das Gartengespräch mit Marie Veit und Bähr und die Hessentreffen mit Hans Wilcke und seiner Frau. Obst und Blumen habe ich dagelassen, von Politik in Zeitungen und im Fernsehen erzählt,von unserer goldenen Hoch-zeit. Manchmal konnte ich Gisela verstehen, sie röchelte, als ich mich am Abendessentisch verabschiedete, sagte sie nichts. Waltraud

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