Liebe Renate, am Sonntag, 4. Januar war ich bei Gisela. Hier mein Bericht: wir mussten gar nicht warten. Gisela war gleich um 14 Uhr im Rollstuhl und mit Anorak und Decke, auch Handschuhen und Hut, einigermaßen warm gekleidet, sodass ihr hoffentlich unser Ausflug nicht geschadet hat. Wir waren ziemlich lange draußen, etwa 1,5 Stunden, weil wir Glück mit dem Wetter hatten, es war richtig schön. (Durch die Weinberge nach Gimmeldingen). Danach war sie dann doch müde. Wenn sie im Bett ist und auf die passende Höhe eingestellt, dann können wir uns ganz gut unterhalten. Die Logopädin allerdings sei lange nicht da gewesen. Das merkte ich. Gisela kam nochmal aufs Telefonieren zu sprechen, weil ich es bei ihr 3 mal vergeblich versucht hatte. Sie konnte den Hörer nicht in der Hand behalten, obwohl wir schon miteinander in Verbindung gewesen waren. Ich hatte am Freitag dann die Station angerufen und gleich eine sehr nette Pflegerin am anderen Ende. Sie ging mit ihrem Telefon zu Gisela und wir konnten uns gut verständigen. Gisela meint nun auch, dass man dies Verfahren anwenden kann. Sie müsse sonst wohl oder übel ihr Telefon auswechseln. Leider habe ich vergessen, Gisela an das 6mal-Klingeln-Abwarten zu erinnern, damit sie hören kann, wer was sagt. Dann hätte sie ja die Freiheit, beim nächsten Auftauchen einer geeigneten Person selber zu reden. Sie schätzte ihre Lage nicht ganz schlecht ein, was die Verständigung angeht. Wir schauten Fotos an - mit den entsprechenden Kommentaren, ganz vergnüglich. Im Januar kann ich sie nicht mehr besuchen, aber im Februar wieder. Zu ihrem Geburtstag am Samtag kommen sicher wieder viele Bekannte und Freunde. So viel von Sonntag, Irmi
Dienstag, 6. Januar 2015
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Tausend Dank fuer die Berichte!!
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